Vergangenes Wochenende war der Kleine Brombachsee Austragungsort der SUP Polo Open 2018. Die Boardnerds hatten an den Strand der Wakeboardanlage geladen und dort das schwimmende Spielfeld aufgebaut. Für die teilnehmenden Teams und die Zuschauer ein Riesen-Spaß – schließlich plumpst regelmäßig irgendjemand mehr oder weniger spektakulär ins Wasser. Aber wie genau geht eigentlich SUP Polo? Ich hab mir die Spielregeln noch einmal vom Team des Wakepark Brombachsee erklären lassen.
Beim SUP Polo stehen die Spieler auf ihren Paddel-Boards, die speziellen Paddel dienen gleichzeitig als Schläger bzw. Kescher für den Ball und zum Vorwärtspaddeln.
Die Spielregeln:
- Ziel ist es, den Ball ins gegnerische Tor zu bringen.
- Pro Team können 3-4 Spieler teilnehmen, es gibt aber keinen festen Torwart.
- Die Spielzeit beträgt 10 Minuten (glaubt mir, das reicht! SUP Polo ist wirklich anstrengend!)
- Nach fünf Minuten gibt es einen Seitenwechsel
- Nur Ballführender Spieler darf angegriffen werden
- Nur wenn man auf dem SUP steht, darf man agieren (z.B. Ball schießen, etc.). Wenn man im Wasser liegt, darf man nicht ins Geschehen eingreifen.
- Gegenspieler dürfen gerammt, aber nicht mit dem Paddel gestoßen werden
- Der Ball darf nicht auf dem Board geführt werden, sondern muss im Wasser oder im Schläger sein
- Sollte während der Spielzeit kein Tor erzielt werden, gibt es Penalty-Schießen
Wer sich die Spiele vom Sonntag noch einmal anschauen und sich die Hintergründe und Spielregeln erklären lassen will, sollte sich unbedingt den aufgezeichneten Facebook-Livestream von Starboard Germany anschauen!
Übrigens: Weil die SUP Polo Open derart Spaß gemacht hat, könnte es durchaus sein, dass es nicht das letzte Turnier am Brombachsee war. Also prägt euch die Spielregeln gut ein – und schwingt euch nächstes Mal auf’s Brett!