Kleines Dorf, großer Genuss: Zur Linde in Stirn

Das kleine Dörfchen Stirn, auf einem Hügel oberhalb des Großen Brombachsees gelegen, ist bei Genießern kein unbekannter Ort. Das Landgasthaus zur Linde ist nämlich eine der ersten Adressen im Fränkischen Seenland, wenn es um kulinarische Qualität geht. Der Fallstaff Gastro-Guide, Gault & Millau, Slow Food und viele andere Genussbibeln empfehlen das schmucke Restaurant und machen Stirn so zu einer Pilgerstätte der regionalen Kochkunst. 

Augen- und Gaumenschmaus in der Alten Vogtei

Die Alte Vogtei in Wolframs-Eschenbach ist in keinem der großen, renommierten Genuss- und Gastroführer zu finden. Sollte sie aber. Denn hier kann man in historischem Ambiente hervorragend speisen. Bei der Suche nach einem Begriff, der die Küche der Alten Vogtei am ehesten treffend beschreibt, hat man sich für „weltfränkisch“ entschieden. Das passt: Weltfränkisch ist eine Kombination aus heimischer, regionaler Kochkunst mit Einflüssen aus der ganzen Welt. 

Hoffmanns-Keller: Von Spalt aus direkt in den siebten Genusshimmel

Der Hoffmanns-Keller in Spalt war überhaupt erst der Anlass, der mich zur Artikelserie „Fränkisches Schlaraffenland“ inspiriert hat. Denn er wurde Ende 2018 als ein Newcomer in dem renommierten Gault&Millau Gastro-Führer aufgenommen – mit stolzen 14 Punkten, was dann auch gleich eine begehrte „Haube“ einbrachte. Und das nicht zu Unrecht: Das junge Gastronomenpaar zaubert allerfeinste kulinarische Genüsse, vom eigenen Wildbret bis zur Hopfenpraline.