Der Teufelsmauerweg im Fränkischen Seenland

Diese Wanderung ist eine spannende Zeitreise über 2.000 Jahre in die Vergangenheit. Die Römer sicherten einst mit dem Limes ihr Reich gegen die aus ihrer Sicht „Wilden“ aus Germanien. Der Obergermanisch-Raetische Limes schlängelt sich vom Rhein bis an die Donau – rund 550 Kilometer lang, bestens gesichert, aber keineswegs undurchlässig. Gunzenhausen ist die einzige Stadt Bayerns, die vom Limes durchzogen wird. Reste der gigantischen Grenzanlage sind auch heute noch um Gunzenhausen zu sehen und auch zu erleben. Der „Teufelsmauerweg“ im Fränkischen Seenland folgt dem Limes-Verlauf und das auf 17 erlebnisreichen Kilometern.

Biergarten-Test: Frischer Wind im „Kraftwerk“ Mörsach

Frischer Wind im „Kraftwerk“ Mörsach. Seit dieser Saison führen Viktoriia Azarova und Philipp Pfeifer den bei Einheimischen und Urlaubern sehr beliebten Biergarten. Gleich zu Beginn haben sie einige Änderungen vorgenommen, die sofort auffallen. Neu ist der Bedienbereich auf der großen Wiese, deutlich zu erkennen an den Hackschnitzeln auf dem Boden. Für den Besucher fühlt es sich wertiger an. Die Gemütlichkeit bleibt.

Biergarten-Test: Griechisches Restaurant „Seeblick“ am Kleinen Brombachsee

Endlich ist wieder Leben eingekehrt in den „Seeblick“ bei Absberg. Christos Ntais hat das Lokal mit seinem Bruder und seinen Eltern übernommen und bietet griechische und internationale Küche an. Im Fränkischen Seenland ist Christos kein Unbekannter. Im nahen Pleinfeld betrieb er vier Jahre die „Taverne Sinasos“. Jetzt versucht er sein Glück 100 Meter entfernt vom Ufer des Kleinen Brombachsee.

Zurück in die Vergangenheit: Ein Ausflug ins Infozentrum Seenland

„Wo ist das?“ – mit diesen Worten, einem Grinsen und dem dazugehörigen Rätselbild stand mein Chef vor mir und schaute mich an. „Das weiß ich nicht“, sagte ich und schaute fragend zurück. „Warst du etwa noch nicht im Infozentrum Fränkisches Seenland in der Mandlesmühle bei Pleinfeld?! Nein? Dann schnapp dir den Dienstwagen und los geht’s“.

Rezattal – Wanderung für alle Sinne im Fränkischen Seenland

Diese Wanderung ist verlockend und zugleich herausfordernd – aber eben auch eine Streicheleinheit für die Sinne. Sie bietet herrliche Aussichten, führt durch wunderschöne Obstgärten und vorbei an den für das Spalter Hügelland typischen Hopfenfeldern. An der Strecke liegen charmante Ortschaften und Städte und auch das kulinarische Erlebnis kommt nicht zu kurz.

Lichtmess-Tag: Knechte, Mägde und das Ende ihres Dienstjahres

Detail einer Haube einer alten fränkischen Tracht | Foto: Vera Held

Als das Fränkische Seenland noch von Landwirtschaft geprägt war und Bauernhöfe das Dorfbild dominierten, markierte der 2. Februar ein ganz besonderes Datum: Es war für Mägde und Knechte der Stichtag für ihr Beschäftigungsverhältnis auf einem Bauernhof. Denn dann endete beziehungsweise begann ihre Dienstzeit. Eine Tradition aus einer scheinbar anderen Zeit, die in manchen Dörfern im Fränkischen Seenland nach wie vor gefeiert wird.

Wernsbacher Steinbrüche, der „Seenländer“ und Waldentdeckerkarten

Wandern. Puh! Eigentlich ist das so gar nicht unser Thema. Aber das Losziehen hat sich definitiv gelohnt – denn wir konnten zwei tolle Sachen miteinander verbinden: Das Ziel (die Wernsbacher Steinbrüche) und den Weg dorthin. Dafür haben wir uns ein Stück vom großen Rundwanderweg des Fränkischen Seenlands ausgesucht: ein kleines Stück der 1. Etappe des „Seenländer“, die identisch zum Georgensgmünder Steinbruchweg ist. Und für die Strecke haben wir Waldentdeckerkarten eingesteckt.

Der Seenländer – Wandern auf dem Schlaufenweg „Mönchswaldfüchse“ – Etappe 1

Diese Wanderung ist eine Reise in eine andere Zeit. Stadtmauern, alte Kirchen, wunderbare Fachwerkhäuser und eine Sommerresidenz. All das lässt sich auf der rund 40 Kilometer langen Wanderung „Mönchswaldfüchse“ entdecken,  eine Schlaufe der Paradestrecke „Der Seenländer“. Natürlich fehlt es auch nicht an herrlicher Natur. Keine Angst! Wir reißen die 40 Kilometer nicht an einem Stück runter. Vielmehr wollen wir uns Zeit lassen, um alles zu genießen, insbesondere die wunderschönen Orte an der Strecke. Deshalb teile ich die Wanderung in drei Etappen auf. Der Genuss steht an erster Stelle!