Endlich ist er da, der lang ersehnte typische Sommerabend. Was passt da besser, als den Abend draußen zu verbringen? Deshalb machen wir uns heute auf zu einem besonderen Draußen-Abenteuer. Wir fahren zum Stockbrot backen nach Kaltenbuch. Und so viel kann ich euch schon mal versprechen: es hat sich wirklich gelohnt.
Hubert Beckstein: Ein Kunstschaffender zwischen Natur und Kreativität
Hubert Beckstein ist ein besonderer Mensch. Mit 45 Jahren ist der Gersdorfer nicht nur ein erfahrener Künstler. Sein Weg ging von der klassischen Schreinerlehre über eine Zusatzausbildung „Gestalter im Handwerk“ bis hin zum staatlich zertifizierten Waldpädagogen. Beckstein hat eine ganz besondere Verbindung zur Natur und weiß, wie wichtig es ist, diese enge Beziehung auch in seiner Kunst zum Ausdruck zu bringen.
Künstler im Fränkischen Seenland: Gerhard Postler – Farbenfeuerwerk
Gerhard Postler ist ein farbenfroher Mensch. Und er experimentiert gern. Langeweile oder Tristesse kommen bei seinen Kunstwerken nie auf. In den 1970er-Jahren wurde ihm klar, ohne Kunst ist das Leben ein deutliches Stück ärmer. Doch der Reihe nach.
Lichtmess-Tag: Knechte, Mägde und das Ende ihres Dienstjahres
Als das Fränkische Seenland noch von Landwirtschaft geprägt war und Bauernhöfe das Dorfbild dominierten, markierte der 2. Februar ein ganz besonderes Datum: Es war für Mägde und Knechte der Stichtag für ihr Beschäftigungsverhältnis auf einem Bauernhof. Denn dann endete beziehungsweise begann ihre Dienstzeit. Eine Tradition aus einer scheinbar anderen Zeit, die in manchen Dörfern im Fränkischen Seenland nach wie vor gefeiert wird.
Ellingen, die unterschätzte Nachbarin Weißenburgs
Von Ellingen kenne ich eigentlich nur die Residenz – von Weitem. Sonst eigentlich nichts. Das sollte sich ändern. Also, haben wir uns auf den Weg zur „Perle des fränkischen Barocks“ gemacht. Ohne Plan. Ohne Erwartung. Und die sind oft die Besten – auch dieses Mal.
Orgelmusik zur Marktzeit in Gunzenhausen
Bunte Blumen, Gemüse und Obst direkt vom Feld, frischer Fisch und diverse Spezialitäten – es ist Donnerstag. Markttag in Gunzenhausen im Fränkischen Seenland. Hier wird ein Plausch gehalten, dort über die beste Salatpflanze diskutiert, einige haben schon eingekauft und lassen sich in einem der Cafés nieder. Es gibt aber auch Leute, die folgen dem Hinweisschild am Ende des Marktes: „Orgelmusik zur Marktzeit“ steht da. Das wollten wir uns einmal genauer anschauen – oder besser: anhören.
Mung Daal statt Schäufele: Internationale Küche im Fränkischen Seenland
Rodizio? Mung Daal? Mutton Shani Korma? Chimichangas? Quesadillas? Gaeng Ped? Oder doch lieber ein Tatarenhut? All diese Dinge mit den komischen, unaussprechlichen Namen haben eines gemeinsam: Man kann sie essen. Ja, auch den Tatarenhut (zumindest indirekt). Wer im Fränkischen Seenland nach internationaler, ja sogar exotischer Küche abseits von Pizzeria, Gyros und Dönerbude sucht, wird mehr als fündig – und kann mit seinem Gaumen eine geschmackliche Weltreise unternehmen…