Mit der Zigarette im Mund und dem Kaffeebecher direkt vor der Bühne baut Loddy sein Equipment auf. Kabel werden gezogen, Boxen montiert, Mikrofonständer arretiert. Alles ganz entspannt, ohne Stress, ohne groß TamTam.
Steinzeitmenschen und geheimnisvolle Ruine – Abenteuerliche Familienwanderung im Fränkischen Seenland
Diese Wanderung hat es in sich: Das Leben von Steinzeitmenschen, ein wundersames Naturphänomen versteckt im Wald, eine geheimnisvolle Kirchen-Ruine, ein abenteuerlicher Hohlweg, ein romantischer See und großartige Weitblicke bis weit nach Baden-Württemberg. All das ist kompakt auf 7,5 Kilometer verteilt. Dieser Rundweg ist vor allem zum Start in die Wandersaison eine gute Empfehlung. Die Anstrengungen halten sich in Grenzen, der Unterhaltungswert ist jedoch enorm – gerade auch für Kinder.
Geheimtipp: Grandioser Aussichtspunkt im Fränkischen Seenland
Grandiose Ausblicke ins Fränkische Seenland, ein überraschendes Schlosserlebnis, eine außergewöhnliche Obstplantage und ein noch weitgehend unentdeckter Lieblingsplatz. Diese Wanderung ab Gnotzheim bietet all das – und ist erfreulicherweise nur knapp 7 Kilometer lang.
Mystik im Fränkischen Seenland – der Goldmacher von Gunzenhausen
Johann Reichardt aus Gunzenhausen stand mit geheimnisvollen Mächten im Bund! Wie sonst hätte er mit seinem Drachenblut-Gebräu, die ungewöhnlichsten Krankheiten heilen können? Wie ist es für ihn möglich gewesen, mit Hilfe eines Zauberspiegels, Diebe und Einbrecher zu überführen? Nur ein Mensch, der mit höheren Mächten in Kontakt steht, kann Blei in Gold verwandeln. Ja, auch dazu soll der 1896 in Gunzenhausen geborene Johann Reichardt in der Lage gewesen sein.
Besuch der LBV-Umweltstation am Rothsee im Fränkischen Seenland
Wir haben einen Winterblues. So richtig und eklig. Keiner von uns hat Lust, in das furchtbar graue Wetter rauszugehen. Aber hilft ja nix: Sauerstoff tut allen gut. Deshalb haben wir geschaut, ob es nicht irgendeine Motivation gibt, die geliebte Kuschelecke doch zu verlassen. Dabei sind wir auf die Umweltstation am Rothsee gestoßen – und um es gleich Vorwegzunehmen: Es hat sich echt gelohnt.
Wechsel im Blog-Team: Neue Tipps und Einblicke in die fränkische Seele
Liebe Leserinnen und Leser, heute gibt’s mal einen Beitrag in eigener Sache: Es stehen Veränderungen im Blog-Team des Fränkischen Seenlands an. Vielleicht ist euch bei den vergangenen Artikeln schon aufgefallen, dass wir mit Bianca Pauler nun eine neue Bloggerin mit im Boot haben und – Trommelwirbel – mit Klaus Seeger erstmals auch einen Mann. Als frisch gebackenes Team starten wir also ins neue Jahr und in eine gemeinsame Blog-Zukunft.
Live-Musik und Spiele in den Brombachseer Winterhütten
Ein gemütlicher Winterspaziergang am See und danach eine heiße Tasse Punsch am Lagerfeuer mit Live-Musik. Klingt toll? Ist es auch! Und zwar jeden Freitagabend und Sonntagnachmittag im San-Shine-Camp am Kleinen Brombachsee. Die „Brombachseer Winterhütten“ sind garantiert der gemütlichste Ort rund um den See und Inhaber Volker Sanwald hält seit Monaten trotz Corona-Einschränkungen die Live-Musik-Fahne hoch.
Fränkisches Seenland von oben – historische Luftbilder von Gunzenhausen
„Das muss damals so gewesen sein, als würde heute ein Raumschiff über uns fliegen“, erzählt Werner Mühlhäußer begeistert. Der Gunzenhäuser Stadtarchivar bekommt glänzende Augen, wenn er sich die ältesten Fotos seiner Ausstellung in der Stadtbibliothek Gunzenhausen betrachtet. Ein Zeppelin ist über der Altmühlstadt zu sehen. Der ganze Ort kam 1909 bei der ersten Überfahrt der schwebenden Zigarre zusammen. Das Monstrum war rund 130 Meter lang – eine gigantische Erscheinung. Kaum zu glauben war es damals für die Bevölkerung, dass diese Konstruktion sich in der Luft halten konnte. Es war eine Sensation und der Anfang der Luftbildfotografie. Erstmals wurde Gunzenhausen aus der Vogelperspektive abgebildet. Höchste Zeit wurde es für eine Ausstellung.
Bräustüberl zur Kanne: Kreative Koch-Freude in Weißenburg
In der Liste der Gastro-Tipps für das Fränkische Seenland darf eine Adresse nicht fehlen: Das Bräustüberl „Zur Kanne“ in Weißenburg. Hier gibt’s klassisch-fränkische Wirtshausküche, aber auch verspielte saisonale Kreationen auf der Tageskarte. Geschmacklich vom Feinsten und optisch bestens zum Angeben auf Instagram geeignet.
Christbaum sägen: Ein vorweihnachtliches Familienevent
Früher mal war das ganz normal, sich vor dem Fest irgendwo im eigenen Wald (oder in dem des Nachbarn) einen Christbaum zu sägen. Und auch in Teilen Amerikas wird dieser Brauch noch gepflegt. Bei uns ist’s heutzutage eher so: Man fährt irgendwann im Advent auf den Parkplatz eines Baumarkts und kauft einen Baum. Wenig weihnachtlich irgendwie. Ich wollte deshalb mit meiner Familie mal etwas Neues ausprobieren und wir haben uns unseren Christbaum selbst ausgesucht und gesägt. Ganz legal, versteht sich.