Gastbeitrag: bevandert-Bloggerinnen erkunden das Fränkische Seenland

Immer wieder kommen Gastbloggerinnen und -blogger ins Fränkische Seenland, um die Gegend zu erkunden und ihre authentischen Urlaubserfahrungen mit euch zu teilen. Diesmal waren Alisa und Marina von bevandert für eine Woche in der Region unterwegs. Und was die beiden alles erlebt und ausprobiert haben, da kann man nur staunen. Sie schliefen im Baumzelt, wanderten durch Kiefernwälder, Felsschluchten und über Obstwiesen, erkundeten die malerischen Orte des Fränkischen Seenlands mit dem Rad und ließen sich natürlich die regionalen Köstlichkeiten schmecken.

Neues Leitbild: Das Fränkische Seenland macht sich fit für die Zukunft

Etwa alle zehn Jahre ist beim Fränkischen Seenland Inventur. In seiner Bestandsaufnahme schaut sich der Tourismusverband an, wo er steht, und entwickelt ein Leitbild für die kommenden zehn Jahre. Nun war es wieder so weit: Touristiker, Bürgerinnen und Bürger, Interessensverbände und Behördenvertreter haben sich zusammengesetzt und die Leitlinien für die kommenden zehn Jahre ausgetüftelt. Wo will der Tourismus in der Region künftig hin? Eine Kernbotschaft nach wie vor: Das Fränkische Seenland hat nicht nur die Seen, sondern auch das Land – und zwar ein ausnehmend schönes.

Neue Reihe: Wir testen Biergärten im Fränkischen Seenland

Baum, Tisch, Bank, Essen, Trinken. Manchmal braucht es nur wenige und ganz einfache Dinge, um glücklich zu sein. So einfache Dinge wie einen Biergarten. Doch welche Biergärten im Fränkischen Seenland sind besonders urig? Wo gibt’s die beste Getränkeauswahl? Wer hat besonders leckere Bratwürste? Und was unterscheidet den fränkischen Biergarten eigentlich vom oberbayerischen? Die Antworten gibt’s hier, in unserer neuen Sommerserie, im großen Biergarten-Test Fränkisches Seenland.

Von Hopfentee bis Knabbermalz: In Spalt dreht sich alles um Genuss

Voller Stolz haben die Spalter 2015 ihr neues HopfenBierGut vorgestellt. Nach jahrelangen Umbauarbeiten wurde aus dem historischen Kornhaus mitten im Ort ein moderner Bau, der das Hopfen-und Bier-Museum sowie die Tourist-Info beherbergt. Und obwohl das Kornhaus seitdem noch keine Aufhübschung nötig gehabt hätte, hat man den Eingangsbereich neu gestaltet. Dort befindet sich jetzt ganz neu ein Genussladen mit Bier- und Hopfenprodukten und vielen weiteren regionalen Leckereien aus dem Fränkischen Seenland.

Mystik im Fränkischen Seenland – der Goldmacher von Gunzenhausen

Johann Reichardt aus Gunzenhausen stand mit geheimnisvollen Mächten im Bund! Wie sonst hätte er mit seinem Drachenblut-Gebräu, die ungewöhnlichsten Krankheiten heilen können? Wie ist es für ihn möglich gewesen, mit Hilfe eines Zauberspiegels, Diebe und Einbrecher zu überführen? Nur ein Mensch, der mit höheren Mächten in Kontakt steht, kann Blei in Gold verwandeln. Ja, auch dazu soll der 1896 in Gunzenhausen geborene Johann Reichardt in der Lage gewesen sein.

Fränkisches Seenland von oben – historische Luftbilder von Gunzenhausen

„Das muss damals so gewesen sein, als würde heute ein Raumschiff über uns fliegen“, erzählt Werner Mühlhäußer begeistert.  Der Gunzenhäuser Stadtarchivar bekommt glänzende Augen, wenn er sich die ältesten Fotos seiner Ausstellung in der Stadtbibliothek Gunzenhausen betrachtet. Ein Zeppelin ist über der Altmühlstadt zu sehen. Der ganze Ort kam 1909 bei der ersten Überfahrt der schwebenden Zigarre zusammen. Das Monstrum war rund 130 Meter lang – eine gigantische Erscheinung. Kaum zu glauben war es damals für die Bevölkerung, dass diese Konstruktion sich in der Luft halten konnte. Es war eine Sensation und der Anfang der Luftbildfotografie. Erstmals wurde Gunzenhausen aus der Vogelperspektive abgebildet. Höchste Zeit wurde es für eine Ausstellung.

Schlittschuh fahren im Fränkischen Seeland: HEISS auf EIS in Gunzenhausen

Winter = verschneite Landschaften, Schlittenfahren, Eislaufen und Schneemann bauen? Oft Fehlanzeige. Denn irgendwie hält sich das liebe Wetter immer weniger an diese Vorgaben. Doch die Stadt Gunzenhausen nutzt diese Winternot geschickt. Kein klirrekalter Winter? Keine zugefrorenen Weiher? Egal für die Altmühlstadt. Man holt sich das Winterfeeling einfach mitten auf den Marktplatz und gönnt sich seit einigen Jahren – trotz immer wieder kritischer Stimmen – rund 8 Wochen lang in der Advents- und Weihnachtszeit eine Eisbahn. Und wir sind, wie so viele andere, begeistert – trotz Muskelkater und Rückenschmerzen.

Christbaum sägen: Ein vorweihnachtliches Familienevent

Früher mal war das ganz normal, sich vor dem Fest irgendwo im eigenen Wald (oder in dem des Nachbarn) einen Christbaum zu sägen. Und auch in Teilen Amerikas wird dieser Brauch noch gepflegt. Bei uns ist’s heutzutage eher so: Man fährt irgendwann im Advent auf den Parkplatz eines Baumarkts und kauft einen Baum. Wenig weihnachtlich irgendwie. Ich wollte deshalb mit meiner Familie mal etwas Neues ausprobieren und wir haben uns unseren Christbaum selbst ausgesucht und gesägt. Ganz legal, versteht sich.

Der Seenländer, Etappe 7: Von Schlungenhof zum „Monte Gero“

Es ist ganz schön lange her, seit ich das letzte Mal „Seenländern“ war. Doch ich will den großen Fernwanderweg des Fränkischen Seenlands endlich komplett von meiner Bucket-List streichen, also habe ich mal wieder die Wanderschuhe geschnürt und bin losgezogen. Die siebte Etappe von Schlungenhof am Altmühlsee zum „Monte Gero“ kurz vor Ornbau ist eine Etappe, die sich perfekt für ruhige Herbsttage oder die Stade Zeit eignet: Hier warten keine lauten Highlights, sondern stille Schönheiten. Ein fast schon meditatives Erlebnis zwischen Wald und Wiesen.