Steinzeitmenschen und geheimnisvolle Ruine – Abenteuerliche Familienwanderung im Fränkischen Seenland

Diese Wanderung hat es in sich: Das Leben von Steinzeitmenschen, ein wundersames Naturphänomen versteckt im Wald, eine geheimnisvolle Kirchen-Ruine, ein abenteuerlicher Hohlweg, ein romantischer See und großartige Weitblicke bis weit nach Baden-Württemberg. All das ist kompakt auf 7,5 Kilometer verteilt. Dieser Rundweg ist vor allem zum Start in die Wandersaison eine gute Empfehlung. Die Anstrengungen halten sich in Grenzen, der Unterhaltungswert ist jedoch enorm – gerade auch für Kinder.

Besuch der LBV-Umweltstation am Rothsee im Fränkischen Seenland

Wir haben einen Winterblues. So richtig und eklig. Keiner von uns hat Lust, in das furchtbar graue Wetter rauszugehen. Aber hilft ja nix: Sauerstoff tut allen gut. Deshalb haben wir geschaut, ob es nicht irgendeine Motivation gibt, die geliebte Kuschelecke doch zu verlassen. Dabei sind wir auf die Umweltstation am Rothsee gestoßen – und um es gleich Vorwegzunehmen: Es hat sich echt gelohnt.

Wechsel im Blog-Team: Neue Tipps und Einblicke in die fränkische Seele

Liebe Leserinnen und Leser, heute gibt’s mal einen Beitrag in eigener Sache: Es stehen Veränderungen im Blog-Team des Fränkischen Seenlands an. Vielleicht ist euch bei den vergangenen Artikeln schon aufgefallen, dass wir mit Bianca Pauler nun eine neue Bloggerin mit im Boot haben und – Trommelwirbel – mit Klaus Seeger erstmals auch einen Mann. Als frisch gebackenes Team starten wir also ins neue Jahr und in eine gemeinsame Blog-Zukunft.

Live-Musik und Spiele in den Brombachseer Winterhütten

Ein gemütlicher Winterspaziergang am See  und danach eine heiße Tasse Punsch am Lagerfeuer mit Live-Musik. Klingt toll? Ist es auch! Und zwar jeden Freitagabend und Sonntagnachmittag im San-Shine-Camp am Kleinen Brombachsee. Die „Brombachseer Winterhütten“ sind garantiert der gemütlichste Ort rund um den See und Inhaber Volker Sanwald hält seit Monaten trotz Corona-Einschränkungen die Live-Musik-Fahne hoch.

Fränkisches Seenland von oben – historische Luftbilder von Gunzenhausen

„Das muss damals so gewesen sein, als würde heute ein Raumschiff über uns fliegen“, erzählt Werner Mühlhäußer begeistert.  Der Gunzenhäuser Stadtarchivar bekommt glänzende Augen, wenn er sich die ältesten Fotos seiner Ausstellung in der Stadtbibliothek Gunzenhausen betrachtet. Ein Zeppelin ist über der Altmühlstadt zu sehen. Der ganze Ort kam 1909 bei der ersten Überfahrt der schwebenden Zigarre zusammen. Das Monstrum war rund 130 Meter lang – eine gigantische Erscheinung. Kaum zu glauben war es damals für die Bevölkerung, dass diese Konstruktion sich in der Luft halten konnte. Es war eine Sensation und der Anfang der Luftbildfotografie. Erstmals wurde Gunzenhausen aus der Vogelperspektive abgebildet. Höchste Zeit wurde es für eine Ausstellung.

Tirol meets Fränkisches Seenland in der Heidexx Genusshütte

Die Tiroler und Südtiroler Küche gilt als eine der besten überhaupt (sorry, Schäufele). Regionale Zutaten, landwirtschaftlich und saisonal geprägt, hoher Standard bei der Zubereitung und im Service. Doch man muss nicht in die Alpen fahren, um sich an der Tiroler Regionalküche zu erfreuen – es reicht auch ein Abstecher nach Heideck. Erst vor knapp zwei Jahren hat dort die Heidexx-Genusshütte geöffnet, aber ein Geheimtipp ist das gemütliche Restaurant schon lange nicht mehr. Mit hochwertigen Steaks, herzhaft-vegetarischen Gerichte und veganen Kreationen in außergewöhnlichem Ambiente hat sich das Heidexx zu einer der Top-Adressen im Fränkischen Seenland entwickelt.

Steak- und Burgerladen wie aus dem Bilderbuch: La Vida Local in Bechhofen

Die Wintermonate sind für mich immer eine hervorragende Gelegenheit, um mir die Gastronomie im Fränkischen Seenland anzuschauen und mir ganz gediegen den Winterspeck anzufuttern. Vergangenen Winter war zum Essen ausgehen aufgrund des Corona-Lockdowns, ja wortwörtlich vom Tisch. Heuer ist es aber mit Einschränkungen möglich. Zum Auftakt der Winter-Kulinarik-Saison habe ich mich gleich mal in den ganz westlichsten Zipfel des Seenlands begeben und mich im La Vida Local in Bechhofen durch die Speisekarte probiert.

Der Seenländer, Etappe 7: Von Schlungenhof zum „Monte Gero“

Es ist ganz schön lange her, seit ich das letzte Mal „Seenländern“ war. Doch ich will den großen Fernwanderweg des Fränkischen Seenlands endlich komplett von meiner Bucket-List streichen, also habe ich mal wieder die Wanderschuhe geschnürt und bin losgezogen. Die siebte Etappe von Schlungenhof am Altmühlsee zum „Monte Gero“ kurz vor Ornbau ist eine Etappe, die sich perfekt für ruhige Herbsttage oder die Stade Zeit eignet: Hier warten keine lauten Highlights, sondern stille Schönheiten. Ein fast schon meditatives Erlebnis zwischen Wald und Wiesen.

Los geht’s zum Hahnenkamm Erlebnispfad und auf das Schloss Spielberg

Psst… ich verrate euch jetzt meinen heimlichen Lieblingssee im Fränkischen Seenland! Er ist zwar nicht so groß und abwechslungsreich wie seine Kollegen Brombachsee oder Altmühlsee. Dafür ist er aber der älteste unter den sieben künstlich angelegten Seen. Wahrscheinlich hat er auch deshalb eine so beruhigende Wirkung auf mich – der Hahnenkammsee. Doch nicht nur am See, auch in der Umgebung des Hahnenkamms gibt es einiges zu erleben. Wir haben uns am Wochenende einmal den Hahnenkamm Erlebnispfad vorgenommen, eine Wanderung mit vielen naturnahen Stationen. Danach ging es als Tagesabschluss noch zu einem der schönsten Picknickplätze im Fränkischen Seenland.