Wanderung auf den Spuren von Tannhäuser – kam er wirklich aus dem Fränkischen Seenland?

Blickt man auf die großen Namen der Weltgeschichte, dann fällt auf, dass das Fränkische Seenland nicht so wahnsinnig viel Prominenz beigesteuert hat. Die Berühmtheiten, die hier geboren wurden, sind recht überschaubar. Doch der Tannhäuser, der mittelalterliche Minnesänger, der spätestens durch die Wagner-Oper berühmt wurde, der stammt von hier. Und zwar aus Thannhausen südlich des Brombachsees. Darum gibt es hier auch einen Tannhäuser-Rundweg, wo man auf den Spuren des bekannten Minnesängers wandert. Aber die Sache hat einen ganz kleinen Haken: So richtig bewiesen ist eigentlich nicht, dass der Tannhäuser tatsächlich aus dem fränkischen Thannhausen kam… Also, was stimmt denn nun?

Winterzeit ist Museumszeit – Gewinnt Einrittskarten fürs HopfenBierGut in Spalt

Es ist mal wieder so weit, ich richte meinen alljährlichen Appell im späten Herbst an euch: Besucht mal wieder ein Museum! Ich werde nicht müde, euch vorzuschwärmen, was für tolle kleine Museen wir im Fränkischen Seenland haben, vom Kulturzentrum Ostpreußen im Ellinger Schloss bis hin zum Fisch- und Teichmuseum Fluvius in Wassertrüdingen. Hier kann man tolle, verregnete Novembernachmittage verbringen und nebenbei noch was für seine Allgemeinbildung tun. Ihr braucht einen kleinen Anreiz? Dann könnt ihr hier zwei Eintrittskarten für das HopfenBierGut in Spalt gewinnen!

Abschiedsinterview mit Seenland-Königin Katharina: „Bleib immer du selbst!“

Drei Jahre hat Katharina Strobl als „Katharina die I.“ das Fränkische Seenland als Königin repräsentiert. Drei Jahre voller Termine und Erlebnisse liegen hinter der 23-jährigen Röttenbacherin. Drei Jahre, die sie nicht missen möchte: „Ich bin unendlich dankbar“, sagt sie im Abschiedsinterview. Sie erzählt, wie erstaunt sie von der Wirkung einer „Hoheit“ auf andere Menschen war und sie verrät, was sie nun in Zukunft in ihrer Freizeit ohne Zepter und Krone machen wird.

MUSEENs-Wert: Der Weg der Wasserkraft im Museums-Check (mit Infografik)

Wann ist ein Museum eigentlich ein Museum? Muss es zwingend in einem Gebäude untergebracht sein? Das habe ich mich gefragt, als ich den ganz neuen, erst 2019 vom Wasserwirtschaftsamt eröffneten Erlebnispfad „Weg der Wasserkraft„, abgelaufen bin. Auf einem fünf Kilometer langen Wanderweg erfährt man mit interaktiven Stationen und Schautafeln alles zur Wasserkraft am Brombachsee. Ich finde: Es ist ein Open-Air-Museum und deswegen verdient der „Weg der Wasserkraft“ auch einen eigenen Musuems-Check mit Infografik.

Wassertrüdingen: Immer einen Besuch wert (auch ohne Gartenschau!)

2019 ist für Wassertrüdingen ein ganz großes Jahr: Vom 24. Mai bis 8. September ist die Stadt im Ausnahmezustand. Die Bayerische Landesgartenschau, im Gegensatz zur Bundesgartenschau auch „Kleine Gartenschau“ genannt, stellt die 6000-Einwohner-Gemeinde auf den Kopf. Zwei neu angelegte Landschaftsparks wurden über die Monate hinweg angelegt, und zigtausende Besucher werden in den Ort am Fuße des Hesselbergs strömen. Ein Mega-Projekt, das den Ort dauerhaft verändern wird. Aber: Wassertrüdingen hat noch weit mehr Sehenswürdigkeiten zu bieten.

Gartenschau in Wassertrüdingen: Ein Videorundgang vorab

Seid ihr schon gespannt, was es ab Freitag auf der Gartenschau in Wassertrüdingen zu sehen gibt? Ich habe eine Woche vor der offiziellen Eröffnung eine kleine Führung über das Gelände bekommen und dabei ein paar Videos gedreht. Es sah für den Endspurt noch nach einer ganzen Ecke Arbeit aus, aber ich bin sicher, dass am 24. Mai dann jede Blüte und jeder Grashalm am richtigen Platz sitzt. Dem hochmotivierten Team sei Dank! Gartenschau-Geschäftsführer Peter Schubert hat mir außerdem erklärt, was es mit dem Konzept der „Heimatschätze“ auf sich hat, und wie sich das Großprojekt auf die kleine Kommune auswirkt.

Endspurt! Das Kloster Heidenheim putzt sich heraus für die Zukunft

Vor mehr als 1200 Jahren war Heidenheim auf dem Hahnenkamm ein leuchtendes Zentrum der Christianisierung. Hier lebte und wirkte die Heilige Walburga, die nach Maria eine der meistverehrten heiligen Frauen ist. Unter dem Motto „Neues Leben in alten Mauern“ wird das geschichtsträchtige Benediktinerkloster in Heidenheim nun seit sechs Jahren saniert. Im März ist die Fertigstellung geplant und das Kloster öffnet seine Pforten für die Besucher. Und was man dort geplant hat, klingt richtig spannend – mit langweiligem Klosterleben hat das rein gar nichts zu tun…

SSdSS: Schäufele-Test im Schlossbräustüberl Ellingen

Winter-Zeit ist wieder Schäufele-Zeit! Und deswegen ziehe ich weiter auf meiner Mission SSdSS – „Seenland sucht das Subber-Schäufele“! Zu Beginn der Testsaison Winter 2018/19 hat es mich ins Schlossbräustüberl nach Ellingen verschlagen. Und dort habe ich mich verliebt – in die bislang beste Schäufele-Soße überhaupt. Außerdem konnte das Schlossbräustüberl einen Extra-Punkt abkassieren.

Psst, Geheimtipp! Gleich drei Bayern-Entdecker-Ziele sind im Fränkischen Seenland

Wir haben ein Geburtstagskind! Der Freistaat Bayern (in Form der Bayerischen Verfassung) feiert dieser Tage seinen 100. Geburtstag. Da gratuliere ich doch ganz herzlich und nehme den Jubeltag zum Anlass, um den „Bayern-Entdecker“ vorzustellen. Dieser Wettbewerb wurde vom Umwelt- und Verbraucherschutzministerium ins Leben gerufen und soll dazu beitragen, dass vor allem Kinder die landschaftliche Vielfalt Bayerns entdecken und kennenlernen. In 50 Naturgebieten im ganzen Freistaat können Teilnehmer einen Stempel in ihr Heft eintragen; wer mindestens fünf verschiedene Stempel hat, kann tolle Preise gewinnen. Und jetzt kommt’s: Gleich drei Stempel kann man im Fränkischen Seenland abstauben. Ich verrate euch, wo ihr sie findet…

Ein geschichtsträchtiger Pfad: Wandern auf dem Seenländer, Etappe 6 (Langlau – Schlungenhof)

Auf den ersten Blick wirkt diese elf Kilometer lange Etappe zwischen Langlau und Schlungenhof nicht sehr spektakulär. Eher wie ein notwendiges Verbindungsstück zwischen Brombachsee und Altmühlsee. Aber das täuscht! Denn hier wandert man den Altmühl-Überleiter entlang, den man eigentlich als das Herzstück Fränkischen Seenlands bezeichnen kann und mit dem alles angefangen hat. Und im heißen Hochsommer ist die waldige Etappe perfekt für einen kühlen, zweieinhalbstündigen Morgenspaziergang.